Donnerstag, 14. Februar 2013

Tagebuch um zu

Was bedeutet es zu bloggen, ein öffentliches Tagebuch zu führen? Eine Form des Exhibitionismus, des Größenwahns - andere Menschen mit den eigenen Gedankenblasen zu beschallen in der Annahme, diese könnten Interesse dafür aufbringen. Oder noch weiter: die individuellen Ideen könnten von Wenigen, Vielen aufgegriffen werden und Eingang finden in ihr Denken und Handeln. Daneben die egozentrische Perspektive: Bloggen als Meditation, als Analyse auf der Couch der Gesellschaft, die Gedanken fließen zu lassen ohne Zensur ist das möglich, wünschenswert?

Ich nehme es als Anlass zu schreiben, dem Bedürfnis Buchstaben aufeinander folgen zu lassen nachzugeben, die Angst vor dem Schwarz auf dem Weiß zu überwinden.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen